Ergotherapeutisch behandelt werden Kinder und Jugendliche mit folgenden Symptomen /Syndromen:
- Entwicklungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen
- sensorische Integrationsstörung
- Störung der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
- Cerebralparese
- Koordinationsstörungen
- Teilleistungs- und Lernstörungen
- Hyperaktivität
- ADS/ADHS
- Dyskalkulie
- Legasthenie
- Störung der Hörverarbeitung
- Autismus
- Körperliche und geistige Behinderung
- Schädel-Hirn-Trauma
- Sinnesbehinderung (Taubheit, Blindheit)
- Rheumatische und Stoffwechselerkrankungen(z.B. Mukoviszidose )
- Muskelerkrankungen ( z.B. Muskeldystrophie)
- Hirnorganisches Psychosyndrom (HOPS)
Folgende ergotherapeutische Behandlungsmethoden werden angewandt:
- Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres
- Auditives und visuelles Wahrnehmungstraining, nach Fred Warncke
- Aufmerksamkeitstraining nach Lauth/Schlottke
- Handlungsorientiertes Aufmerksamkeitstraining nach Winter/Arasin
- Führen nach Dr. Felicie Affolter
- Bobath-Konzept für Kinder
- Erlebnisorientierte Entspannungsübungen
- Befundung und Behandlung von LRS
- Befundung und Behandlung von Dominanzproblemen, z.B. keine ausgebildete Handdominanz
Elternarbeit:
Nur wenn die Eltern das Verhalten/die Problematik des Kindes verstehen und die Therapie zu Hause
unterstützen, kann sie erfolgreich sein.
Daher sind uns folgende Punkte wichtig:
- Teilnahme der Eltern an der Therapiestunde
- Anleitung im Umgang mit dem Kind (Handling), ggf. auch in Verbindung mit einem Hausbesuch
- Hilfsmittelberatung- und Erprobung
- Elterngespräche
- Informationsveranstaltungen für Eltern